Bewegungsmangel bedroht die kindliche Gesundheit

22. Mai 2021

Mehr digitaler Unterricht, weniger Bewegung und Begegnung – der Lockdown beeinflusst Kinder und Jugendliche ganz besonders. Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie konnten zeigen, dass Kinder mental unter der Pandemie leiden.

Je mehr sich Kinder bewegen, desto gesünder sind sie – sowohl körperlich als auch psychisch. In der Corona-Pandemie fehlen ihnen jedoch viele Optionen, sich zu bewegen; etwa, weil der Schul- oder Vereinssport oder auch das freie Gruppenspielen mit Freunden nicht stattfinden können. Wie sich der Lockdown auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auswirkt, untersucht das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zusammen mit der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe in der Motorik-Modul-Längsschnittstudie (MoMo).

Während der Pandemie setzten die Forscher in der Studie neue Schwerpunkte in Bezug auf die mentale Gesundheit. „Wir haben dazu die Aspekte psychische Gesundheit, physiologisches Wohlbefinden, Autonomie und Elternbeziehung, sozialer Support und Schulumgebung untersucht“, erklärt Kathrin Wunsch vom Institut für Sport und Sportwissenschaften des KIT.

Weitere Informationen: https://www.helmholtz.de/gesundheit/bewegungsmangel-bedroht-die-kindliche-gesundheit/